Griechenland präsentiert sich mit einer malerischen Küstenlandschaft, 2000 größeren, entzückenden Inseln und einer Gastfreundschaft wie sie sonst nur im Buch steht. Bewundern Sie die Schätze altgriechischer Kultur oder genießen Sie einfach die wunderschöne urige Natur dieses bezaubernden Landes!

In diesem Beitrag erwartet Sie:

  • Segelgebiete
  • Segelerfahrung
  • Wetter und Reisesaison
  • Die Marinas
  • Land und Leute
  • Städte und Kultur
  • Küche

Segelgebiete

Die Küste Griechenlands lässt sich grob in folgende Segelgebiete unterteilen: Ionisches Meer, Saronischer Golf, Nördliche Sporaden, Ägäis, Kykladen, Südliche Sporaden, Dodekanes und Kreta. Hier ist sowohl für Anfänger*innen als auch für erfahrene Segler*innen etwas dabei. Der griechische Archipel umfasst insgesamt mehr als 6.000 größere und kleinere Inseln, von denen jedoch nur 227 bewohnt sind. Wenn Sie also fernab von der Masse einmal in Ruhe entspannen wollen, sind Sie in Griechenland am richtigen Ort!

Segelerfahrung

Griechenland bietet unvergessliche Erlebnisse für Enthusiasten und Enthusiastinnen mit sehr unterschiedlicher Segelerfahrung. Das Ionische Meer ist eher ein Schwachwindgebiet und somit für weniger Geübte und Familien mit Kindern bestens geeignet. Der Saronische Golf ist von starken Winden geschützt und perfekt zum cruisen. Dagegen sind die Kykladen und Dodekanes von starken Meltemi-Winden dominiert und bieten etliche Herausforderungen für eine sportlich ambitionierte Segelcrew.

Wetter und Reisesaison

Griechenland besitzt ein mediterranes Klima. Die Segelsaison findet hier hauptsächlich von April bis Oktober statt. Die Lufttemperatur in den Sommermonaten liegt zwischen 24 °C und 32 °C während die Wassertemperatur von 16 bis 23 °C reichen kann. In Küstennähe entstehen üblicherweise thermale Winde: Tagsüber herrscht Seewind, Nachts Landwind. Typisch für die Ägäis und die Kykladen ist der Meltemi, ein meist 3-6 Beaufort starker Nordwind. Im Juli und August kann der Meltemi auch 8 Beaufort erreichen und zusammen mit größerem Wellengang gefährliche Situationen hervorrufen.

Die Marinas

Die Liegegebühren in den größeren Marinas sind im Gegensatz zu Kroatien deutlich günstiger. Hafengebühren werden teilweise gar nicht erhoben. Auf den kleineren Inseln ist man beim Anlegen auf sich gestellt. Wenn Wasser vorhanden ist, kann nach Absprache getankt werden, dafür wird selten eine Bezahlung verlangt.

Land und Leute

Überall auf den griechischen Inseln oder am Festland werden Sie auf idyllische Häfen, kristallklares Wasser und gastfreundliche Leute stoßen. Besonders die teils noch so unberührte Natur lässt viele Gäste staunen. Die herrlichen Buchten, kleinen Städtchen und Fischerdörfer sind ein Augenschmaus. Einmal im Hafen angekommen, laden etliche entzückende Kaffees und Restaurants zum verweilen und flanieren ein. Und denken Sie daran, ein Ouzo geht immer!

Städte und Kultur

Logischerweise gibt es in Griechenland auch kulturell enorm viel zu sehen. Anhand der Überreste der altgriechischen Kultur lässt sich die Pracht dieser Region zu Zeiten der Antike immer noch erahnen. Zu finden sind diese interessanterweise nicht nur in den großen Städten wie Athen oder Thessaloniki – wo Sie Ihre Reise starten könnten – sondern auch auf weit entfernten, sehr kleinen Inseln. Hier ein kleiner Vorgeschmack an weltberühmter archaischer Architektur und außergewöhnlichen Kulturschätzen: Athen, Thessaloniki, Korfu, Chios, Lesbos, Rodos, Mykonos, Santorin, Kreta, Ioannina u.v.a.

Die Griechische Küche

Sie haben fast überall gute Möglichkeiten für die Versorgung mit Lebensmitteln. Die mediterrane Griechische Küche wird gerne und oft als hervorragend beschrieben. Die Mahlzeiten fangen mit vielen verschiedenen Vorspeisen und frischem Griechischen Salat mit Schafskäse und Olivenöl an. Hauptgerichte bestehen größtenteils aus Fisch und Fleisch (Lamm) vom Grill. Für unterwegs: natürlich Gyros. Süßspeisen sind orientalischer Herkunft und werden in der „Zaharoplasteo“, einer Art Bäckerei-Konditorei verkauft.

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